Kinderosteopathie in München:
Unser Osteopathie-Angebot für Kinder und Babys
In unserer Praxis für Kinderosteopathie München behandeln wir nicht nur Erwachsene, sondern auch Babys, Säuglinge, Kleinkinder und größere Kinder. Ziel der Kinderosteopathie ist es, durch eine sanfte osteopathische Behandlung Spannungen und Dysfunktionen im jungen Körper zu lösen und so die körpereigenen Selbstheilungskräfte möglichst früh zu aktivieren. Die körperliche Entwicklung von Kindern ist sehr komplex und wird durch zahlreiche verschiedene Faktoren bedingt. Das Gewebe von Babys und Kleinkindern ist noch sehr weich und flexibel. Daher kann es sich einerseits leicht an Veränderungen anpassen, ist aber andererseits auch sehr leicht irritierbar.
Joana vel Bakin
Osteopathisch tätige Heilpraktikerin mit Zusatzausbildung in der Kinderosteopathie.
Baby-Osteopathie, Säuglinge und Schwangere.
Osteopathie bei Babys in München Schwabing.
Warum Osteopathie für Kinder? Funktionsstörungen erkennen und vorbeugen
Die Behandlungsmethoden der Osteopathie eignen sich in besonderem Maße für Kinder und Babys, da sich die Körper der kleinen Menschen noch in der Entwicklung befinden: Säuglinge und Kleinkinder können therapeutische Reize sehr gut annehmen und direkt umsetzen. Durch Ertasten von Spannungen ist der auf Kinder und Babys spezialisierte Osteopath und Heilpraktiker eine Art Sprachrohr für kleinere Kinder, die noch nicht selbst sprechen und ihr Unwohlsein in Worte fassen können.
Anhaltendes Schreien von Babys, Bauchweh durch Koliken, eine asymmetrische Haltung oder Schlafprobleme – der Start ins Leben ist manchmal holprig und herausfordernd sowohl für Babys als auch deren Eltern. Um das Kind in seiner normalen physiologischen Entwicklung zu unterstützen, gilt es, frühzeitig Funktionsstörungen und Spannungsphänomene zu erkennen. Hier kann die Kinderosteopathie die Schulmedizin wirksam ergänzen. Der Osteopath für Babys und Kinder gleicht die während der Behandlung im Gewebe erstasteten körperlichen Spannungen durch sanfte Griffe aus. Die Kinderosteopathie hat somit auch eine präventive Funktion, um die Weichen für eine sichere und gesunde Entwicklung zu stellen.
Osteopathie für Babys und Kinder: Sanfte Behandlung von Neugeborenen
Neugeborene Babys starten mit großen Herausforderungen ins Leben: Die Umstellung auf selbstständiges Atmen, die Nahrungsaufnahme (Trinken und Saugen) und die Geburt selbst beanspruchen das Kind in besonderem Maße. Im komplexen Geburtsvorgang – gerade bei schweren Geburten – liegt oftmals der Ursprung unterschiedlicher späterer Beschwerden. Kam unter der Geburt eine Zange oder Saugglocke zum Einsatz, kann eine osteopathische Untersuchung und Behandlung empfehlenswert sein, um mögliche, durch die äußere Einwirkung verursachten, körperliche Spannungen beim Neugeborenen zu erkennen.
Bereits die „normalen“ Zug- und Druckkräfte, die auf den kleinen Körper in der natürlichen Ausnahmesituation der Geburt einwirken, können in einigen Fällen zu einer Blockade eines Wirbelsäulengelenks führen. Fehlstellungen im Wirbel- bzw. Gelenkapparat können die Folge sein. Bei Bewegungseinschränkungen, die der Osteopath für Babys und Kinder im Rahmen der Behandlung feststellen kann, spricht man je nach Ursache und Krankheitsbild auch vom KISS-Syndrom (Kopfgelenk-induzierte Symmetrie-Störung).
Neben Mobilitätseinschränkungen und Läsionen am Bewegungsapparat durch ein sogenanntes „Geburtstrauma“ kann die Osteopathie für Kinder und Babys bei weiteren Beschwerden als alternative Therapie eingesetzt werden.
Wo kann die Osteopathie bei Neugeborenen, Babys und Kleinkindern helfen:
- Schädelverformungen durch die Geburt
- einseitige Abflachung des Kopfes aufgrund einer Schieflage
- bevorzugte Kopfhaltung des Babys zu einer Seite
- KISS-Syndrom (Haltungsasymmetrien) bei Babys, Überstrecken des Kopfes
- Saug- und Schluckbeschwerden von Säuglingen (Trinkschwäche)
- Schlafprobleme bei Babys und Kleinkindern
- Koliken (z.B. sogenannte Dreimonatskoliken)
- Verdauungsstörungen, Bauchweh bei Babys
- Aufstoßen und verstärktes Spucken (Reflux)
- nervöses, unruhiges Verhalten bis hin zu Regulationsstörungen: das Baby ist überreizt, kann Erlebtes nicht verarbeiten („Schreibaby“)
Störungen und Dysfunktionen bei Babys und Kleinkindern
Es gibt verschiedene Störungen und Dysfunktionen, die bei Babys und Kindern auftreten können. Diese können sich auf verschiedene Körpersysteme auswirken und unterschiedliche Symptome verursachen. Hier sind einige häufige Probleme, auf die Eltern achten sollten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Babys und Kinder diese Symptome aufweisen werden und dass es viele andere mögliche Beschwerden gibt, die hier nicht aufgeführt sind. Wenn Eltern besorgt sind, sollten sie immer einen Arzt oder Kinderarzt aufsuchen, um eine korrekte Diagnose und Behandlung zu erhalten.
Störung/Dysfunktion | Beschreibung | Symptome |
Schädelverformungen durch die Geburt | Verformungen des Schädels aufgrund von Geburtskomplikationen, z.B. durch eine Saugglocke oder Zangengeburt | Asymmetrischer Kopf, Abflachung auf einer Seite, Schiefhaltung |
Vorzugshaltung des Babys zu einer Seite | Wenn das Baby den Kopf bevorzugt auf eine Seite legt und diese Position beibehält, kann dies zu Verformungen des Schädels führen | Abflachung auf einer Seite, Schiefhaltung |
KISS-Syndrom (Haltungsasymmetrien) | Eine Störung, die durch muskuläre Verspannungen verursacht wird und zu Haltungsasymmetrien führen kann | Überstrecken des Kopfes, Asymmetrische Bewegungen, eingeschränkte Beweglichkeit |
Saug- und Schluckbeschwerden von Säuglingen | Schwierigkeiten beim Saugen und Schlucken können verschiedene Ursachen haben, z.B. eine Zungenbändchen-Verkürzung oder Saugprobleme | Unregelmäßiges Saugen, häufiges Absetzen der Brust oder Flasche, Gewichtsverlust |
Schlafprobleme bei Babys und Kleinkindern | Verschiedene Faktoren können Schlafprobleme bei Babys und Kleinkindern verursachen, z.B. Schmerzen, Verdauungsprobleme oder Stress | Schlechter Schlaf, häufiges Aufwachen, Unruhe |
Koliken | Schmerzhafte Bauchkrämpfe bei Säuglingen, deren Ursache nicht immer klar ist. | Weinen und Schreien, häufige Bauchbewegungen, Verdauungsprobleme |
Verdauungsstörungen, Bauchweh bei Babys | Verschiedene Faktoren können Verdauungsstörungen bei Babys verursachen, z.B. falsche Ernährung oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten | Blähungen, Verstopfung, Durchfall |
Aufstoßen und verstärktes Spucken (Reflux) | Ein Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre kann bei Säuglingen häufig vorkommen | Häufiges Aufstoßen, verstärktes Spucken, Unwohlsein |
Regulationsstörungen | Einige Babys haben Schwierigkeiten, ihre Sinneswahrnehmungen und Emotionen zu regulieren, was zu Überreizung und Unruhe führen kann | Überreizung, Unruhe, Schreien |
Entwicklungsverzögerungen | Verzögerungen in der motorischen, sprachlichen oder kognitiven Entwicklung eines Kindes | Verzögertes Krabbeln oder Laufen, mangelnde Sprachentwicklung |
Skoliose | Eine Seitwärtskrümmung der Wirbelsäule, die bei Kindern und Jugendlichen auftreten kann | Asymmetrische Schulterhöhe, Beckenschiefstand |
Osteopathie für sogenannte „Schreibabys“
Lässt sich das Baby über einen längeren Zeitraum und wiederholt nicht beruhigen, schreit es also übermäßig viel und ohne direkt erkennbare Ursache, spricht man von sogenannten Schreibabys. Hierfür gibt es unterschiedliche Gründe. Ein vermehrtes Schreien kann u.a. ein Anzeichen einer funktionellen Störung sein. In unserer Praxis für Osteopathie in München behandeln wir auch sogenannte „Schreibabys“. Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf!
Osteopathie und Schwangerschaft: Unterstützende Begleitung vor und nach der Geburt
Während der Schwangerschaft hat der Körper der werdenden Mutter eine Menge zu leisten: er verändert sich sichtbar und unsichtbar, die Organe und Gelenke werden stark beansprucht. In unserer Praxis für Osteopathie in München begleiten wir schwangere Frauen mit osteopathischen Behandlungen und unterstützen bei möglichen Beschwerden durch die körperliche Zusatzbelastung in der Schwangerschaft. Und auch nach der Entbindung ist die Osteopathie für Schwangere eine Option, Beckenbodenstabilität und die Rückbildung des durch Schwangerschaft und Geburt strapazierten Gewebes zu fördern.
Ab wann bzw. ab welchem Alter können Babys von einem Kinderosteopathen behandelt werden?
Eine osteopathische Behandlung bei Babys ist generell ab dem ersten Lebenstag möglich. Je früher mögliche funktionelle Einschränkungen im Körper entdeckt werden, umso einfacher sind sie zu behandeln. Ideal ist die fünfte oder sechste Lebenswoche für eine erste allgemeine Behandlung durch einen Kinderosteopathen. Das Baby hat sich bereits ein wenig eingelebt und auch Sie können einschätzen, wie es um das Wohlbefinden Ihres Kindes steht.
Im Rahmen der Kinderosteopathie behandeln wir in unserer Münchner Praxis Kinder jeden Alters. Haben Sie Fragen hierzu? Melden Sie sich gerne bei uns zum Thema Osteopathie für Kinder.
Wo kann Kinderosteopathie bei Entwicklungsbeschwerden helfen:
- Haltungsprobleme und Schiefstellungen
- Skoliosen
- Kieferfehlstellungen
- Kinder mit Konzentrationsstörungen
- Hyperaktivität
- Motorische und kognitive Störungen
- Verdauungsbeschwerden
- Allergien
- chronische Mittelohrentzündungen und Nebenhöhlenentzündungen
- Bettnässen
Wie läuft eine kinderosteopathischen Behandlung in unserer Münchner Praxis ab?
Vertrauen in die Kinderosteopathie: Mit sicherem Gefühl die gesunde Entwicklung fördern
Um Kinder und Babys osteopathisch zu behandeln, bedarf es eine zusätzliche Ausbildung. Kinderosteopathen besitzen ein umfassendes Wissen über die sensorische, emotionale und neurologische Entwicklung des Kindes und seiner unterschiedlichen Altersphasen. Um die physiologischen Bewegungsmuster von Babys, Kleinkindern und Kindern zu verstehen, absolvieren manche Osteopathen nach ihrem Studium eine weitere Spezialisierung zur Kinderosteopathie.
In unserer Praxis für Osteopathie und Chiropraktik in München werden Sie von unseren Therapeuten im Rahmen der Osteopathie für Kinder und Babys unterstützt. Sie sind osteopathisch tätige Heilpraktiker mit Erfahrung in der Kinderosteopathie. Lassen Sie sich gerne beraten – wir beantworten vertrauensvoll Ihre Fragen zur osteopathischen Behandlung von Babys und Kleinkindern.
Die Kosten einer osteopathischen Behandlung von Kindern werden je nach Krankenkasse zum Teil erstattet. Der Bundesverband Osteopathie e.V. hat die Informationen zur Kostenerstattung durch die unterschiedlichen Krankenkassen zusammengefasst.
Sie haben Fragen zur Kinderosteopathie? Nehmen Sie gerne mit unserer Praxis in München Maxvorstadt Kontakt auf! Freundlich Mitarbeiter.